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Die Zukunft des PC ] [ Der Begriff "PC" ] Bestandteile eines PC ] Monitore, Displays und Datensichtgeräte ] Hard- und Software ] Die Hauptplatine ] Macintosh ]

Der Begriff "PC"

Das Kürzel PC steht für den englischen Begriff Personal Computer, also einem persönlicher Rechner. Die Geschichte des PC begann 1981, als IBM seinen ersten Personal-Computer vorstellte, den PC-XT mit Intel 8088/8086 Prozessor.

Im PC-Markt erscheinen unzählige IBM-kompatible Nachbauten, sogenannte Clones. 1984 setzte IBM mit dem PC-AT (Advanced Technologie) und Intel 80286-Prozessor einen neuen Standard.1986 kamen die ersten PCs mit 32-Bit-Prozessoren der 80386er-Klasse auf den Markt, die 1989 von dem neuen Intel 80486 überrundet wurden. Ab 1993 kamen die ersten Prozessoren der Pentium Klasse auf den Markt. Ab dem Jahre 1996 waren die Nachfolger auf dem Markt präsent, die Pentium II und Pentium Pro. Weil die Nummern in den Prozessornamen nicht als Warenzeichen zu schützen waren, hat Intel die Reihenfolge nicht fortgesetzt, sondern den Ende 1992 vorgestellten Nachfolger des i486 als Pentium bezeichnet. Auch dieser Prozessor ist abwärtskompatibel zu seinen Vorgängern. Er besteht im Grunde aus zwei parallel arbeitenden 486DX-Einheiten (superskalarer Aufbau) und kann deshalb zwei Instruktionen pro Takt ausführen. Die Datenbusbreite wurde auf 64 Bit verbreitert. Der Pentium ist mit Taktfrequenzen von 60 und 100 MHz erhältlich. Auch eine stromsparende Version in 3,3-Volt-Technik (statt der üblichen 5 Volt) steht zur Verfügung.

Die recht junge Geschichte des PCs ist mit gewaltigen Leistungssteigerungen verbunden: Ein Pentium vom Typ I ist dabei gut 500 bis 1000 mal schneller als ein IBM-XT. Wie schnell ein Pentium III / IV oder Athlon ist können Sie sich nun ausmalen. Nicht vergessen sollte man, dass es außer Intel Prozessoren noch andere, ebenfalls sehr leistungsfähige CPUs gibt, z.B. die von Motorola, Digital (Alpha), AMD, Cyrix usw. Im Jahre 1998 gab es einen Machtkampf zwischen den großen Herstellern, was zu einem sehr starken Preisverfall führte. Mit dem Athlon aus dem Hause AMD gelang es erstmals die Vorherrschaft Intels merklich ins Wanken zu bringen. 

Das Rennen ist noch lange nicht entschieden, die Kontrahenten bringen stets neue Prozessoren auf den Markt und geizen nicht mit Reizen um uns Kunden zum Kauf zu bewegen. Mit den aktuelleren Prozessoren wie dem Pentium III oder IV, dem Athlon oder Duron stehen heute leistungsstarke Prozessoren zur Verfügung. Mit den neueren Intel Pentium IV Prozessoren ist der Weg frei für Taktraten größer 2 GHz und wo das Ende sein wird kann heute noch kein Mensch sagen. Unsere Kinder und Kindeskinder werden allerdings über die veralteten Kisten grinsen, wenn sie an ihren 200 GHz Pads basteln werden.

Eines steht allerdings fest: Solch leistungsfähige und kostengünstige Kleinrechner wie heute gab es noch nie. Die Leistungsfähigkeit der Prozessoren und der ganzen Rechner hat heute einen Stand erreicht, den früher nur Supercomputern zugestanden wurde.

Kleine Info zu Supercomputern ]

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