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Wenn man sie gegen das Licht hält sehen wie aus wie ein sehr dünnes Sieb. Die Löcher bündeln die Elektronenstrahlen, die beim Auftreffen das Metall kurzfristig erhitzen. Durch ständiges Erhitzen und Abkühlen können sich die Masken verziehen und das Bild wird unscharf, das nennt man dann Doming. Mit der Verwendung einer speziellen Legierung, sogenanntem Invar kann man dies unterbinden. Waren früher Lochmaskenabstände von 0,35 mm - 0,50 mm normal, so werden Sie heute Lochmasken mit einem Abstand von 0,22 - 0,26 mm vorfinden. Ein solcher Abstand von beispielsweise 0,25 mm wird auch als 25' er Lochmaske oder Pitchabstand bezeichnet. Der Abstand der Löcher in der Lochmaske gibt Auskunft über die Auflösungsmöglichkeiten des Monitors und oftmals auch über die Qualitäten des Monitors, schließlich ist bei geringerem Abstand ein höherer technischer Aufwand zu betreiben. Da unser Auge über eine gewisse Trägheit leidet empfinden wir die Darstellung auf einem guten Monitor nicht als eine Art von Raster, sondern sehen eine zusammenhängende Fläche aus einer einzigen Farbe. Die Streifenmaske im Vergleich mit der Lochmaske:Eine andere Methode der Strahlenbündelung wurde im Hause Sony erfunden. Die Rede ist von der Trinitron Streifenmaske, sie besteht aus vielen dünnen Fäden, die senkrecht zur phosphorizierenden Bildfläche gespannt wird. Eine Streifenmaske erkennt man bei hellem Bildhintergrund an waagrechten Stützfäden, die die eigentlichen Trinitronfäden stabilisieren. Ein zweiter Streifenmasken- Hersteller ist Mitsubishi, deren Diamondthron-Röhren sich in zahlreichen Bildschirmen verschiedener Anbieter wiederfinden. Der qualitative Unterschied lag ursprünglich darin, dass Streifenmasken ein helleres, kontrastreicheres Bild erzeugen als Lochmasken. Durch die ständige Weiterentwicklung beider Technologien ist das heute eher eine "ideologische Frage" der besseren Technologie. Für beide gilt: qualitativ hochwertige Monitore haben einen geringen Dot-Pitch-Abstand (kürzester Abstand zweier gleichfarbiger Bildpunkte, gemessen im mm). (Quelle: CTX) Oberflächen FormgebungEin weiterer Punkt ist wichtig, die Rundung der Bildschirmoberfläche. Bei den ersten Monitoren (Abbildung A) waren diese Rundungen noch sehr ausgeprägt. Im Laufe der Entwicklung wurden die Oberflächen immer flacher und planer (Abbildung B), allerdings musste man dafür Sorge tragen, dass der Elektronenstrahl kürzer werden musste, je näher er dem Zentrum in der Bildröhre kam. Mit den flachen Monitoren der heutigen Zeit (Abbildung C) sind erstmals (fast) plane Oberflächen möglich.
Allerdings ist solch eine Bauweise nicht einfach zu realisieren, es gab und gibt Probleme. Sehen wir uns einmal an was die Zeitschrift CT dazu schreibt: . . . Bei Monitoren mit planen Röhren fallen geometrische Änderungen wesentlich stärker auf als bei Modellen mit Standardröhren, da bei planen Röhren systembedingt immer der gesamte aktive Bereich der Röhre sichtbar ist. Bei Standardröhren können die Randbereiche hingegen vom Frontrahmen verdeckt sein, sodass man nicht genau erkennen kann, was sich an den Rändern abspielt. Die meisten Hersteller garantieren ihre spezifizierten Daten erst nach einer Betriebsdauer von 30 Minuten. In dieser Zeit können sich die Bildschirme fast so verhalten, wie sie wollen - eine Art `rechtsfreier Raum´ also. Nach unseren Erfahrungen benötigen die meisten Bildschirme jedoch nur wenige Minuten, bis sie stabil laufen. Allerdings sollten die beschriebenen Effekte während der Aufwärmphase nicht so drastisch sein, dass sie die Arbeit am Bildschirm erheblich beeinträchtigen. Wenn sich also ein Bildschirm während der Warmlaufzeit soweit verändert, dass unter Windows die Startleiste verschwindet, ist das nach unserer Auffassung ein erheblicher Mangel, den man nicht akzeptieren muss. . . Zitat Ende (Quelle: CT) Bilddarstellung
Bitte beachten Sie, dass Sie stets alle Komponenten der Bilddarstellung überprüfen sollten, ehe Sie einige Teile auswechseln oder entsorgen. Doch nun weiter mit der Bilddarstellung.
Sehen wir uns nun die Monitore mit Dünnfilmtransistoren (TFT) und Flüssigkristallen (LCD) an.
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