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Schnittstellen die 1.
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Schnittstelle
Definition: Elektrischer Übergabepunkt zur Anpassung von Audio-,
Video- oder Steuerdaten zwischen zwei oder mehr Geräten. Schnittstellen sind die Verbindungsmöglichkeiten des
Rechners mit der "Außenwelt". Oftmals werden sie als
Interfaces bezeichnet. Über Schnittstellen wird die Peripherie des
Rechners angeschlossen und somit verbunden. Die bekanntesten
Schnittstellen dürften im PC Bereich jene für Keyboard, Mouse, Drucker usw.
sein. Es gibt aber noch eine Menge anderer Schnittstellen .
Auflistung einiger gängiger Schnittstellen:
 | Centronix-Schnittstelle
Alte standardisierte PC Schnittstelle für parallele Datenübertragung
in eine Richtung mit asymmetrischer Leitungsführung und
36-poligen Centronix-Steckern oder 25-poligen D-Sub-Steckern.
Wird meist für die Verbindung zwischen Computer und Drucker
verwendet. Maximale Kabellänge 5m. Heutige Centronix
Schnittstellenkabel erlauben auch die Kommunikation des Druckers
mit dem Rechner beispielsweise für Wartungszwecke.
Voraussetzung hierfür ist den Einsatz geeigneter Kabel sowie
eine hardwaretechnische Unterstützung im BIOS des Rechners.
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 | IEEE 1394 - Schnittstelle (FireWire)
Universelle Computerschnittstelle. Zeitkritischen Signalen wie
Video- oder Audiodaten können auf einer Übertragungsstrecke
Priorität eingeräumt werden. Diese Schnittstelle ermöglicht
Datenraten von 100 bis 400MBit/Sekunde. Wird von Computern
(größtenteils Apple), DVD Systemen, und vielen anderen
digitalen MAZ-Verfahren genutzt, so auch heute bereits im
Bereich Rundfunk und Fernsehen. Bei uns wie den USA wird diese
Schnittstelle auch FireWire genannt.
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 | IEEE 448-Schnittstelle
Bezeichnet eine vom IEEE genormte Schnittstelle des Typs RS-232
C mit einem 24-poligen Steckverbinder.
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 | RS-232C-Schnittstelle
Schnittstelle für serielle Datenübertragung bis zu 20
kBit/Sekunde in beiden Richtungen mit asymmetrischer Leitungsführung
und 25-poligen D-Sub-Steckern. Wird meist für die Verbindung
zwischen Computern und Studiogeräten oder Druckern verwendet.
Maximale Kabellänge 15m.
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 | RS-422A-Schnittstelle
Schnittstelle für serielle Datenübertragung bis zu 10 MBit/s
in beiden Richtungen mit symmetrischer Leitungsführung und
9-poligen D-Sub-Steckern. Wird meist für die Verbindung
zwischen Computern und Studiogeräten oder Druckern verwendet.
Maximale Kabellänge 1200m. Diese Schnittstelle wurde
ursprünglich für Apple Computer definiert und auch eingesetzt.
Heute werden diverse Ableger dieses Standards auch für
Verkehrsleitsysteme eingesetzt (Ampelschaltungen usw.).
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 | SCSI
engl. Abk. für Small Computer Systems Interface.
Standardisierte Computerschnittstelle mit einem 50- oder 68-adrigen
Kabel. Siehe das Kapitel über SCSI.
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 | USB
Über USB können derzeit max. 127 Peripheriegeräte mit
einem PC verbunden werden. Eine Erweiterung auf 255 Geräte
steht mit USB 2.0 zur Verfügung. USB ist derzeit die
Schnittstelle mit der meisten Förderung solange es um den
Bereich Endanwender und SOHO (Small Office - Home Office) geht.
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 | IDE
Über die Standard IDE Schnittstelle werden die Festplatten
angeschlossen. Bei den heutigen Mainboards sind in der Regel
zwei oder mehr Anschlüsse für IDE vorhanden, näheres siehe
Kapitel IDE und Festplatten. |
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 | IEEE
engl. Abk. Institute of Electrical and Electronical Engineers.
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 | MByte
engl. Abk. Mega-Byte, entspricht 2 hoch 20 Bytes = 1.048.576
Bytes.
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 | Byte
engl. Informationseinheit der Digitaltechnik, die aus einer
Reihe von 8 Bit entsprechend 2 hoch 8 = 256 diskreten Werten
besteht.
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 | Asymmetrische Leitung
Einadrige geschirmte Leitungen. Einstreuung von Fremdspannungen
führen bei kurzen Leitungslängen zu Störungen. Die
Abschirmung ist gleichzeitig die für den Stromkreis notwendige
zweite Leitung. Bei der Übertragung von Audiosignalen liegt die
Grenze bei wenigen Metern. Ein gängiger Vertreter ist
beispielsweise das Antennenkabel für TV. Diese Kabel werden
gerne eingesetzt, da sie sehr preiswert sind. Die
Schutzeigenschaften sind allerdings nur als schwach zu
bezeichnen. Siehe Netzwerkkabel RG-58-U.
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 | Symmetrische Leitung
Zweiadrige, geschirmte Leitungen, deren Adern miteinander
verdrillt sind. Die beiden Adern führen Spannungen gleicher Größe,
aber mit entgegengesetzten Vorzeichen. Eingestreute
Fremdspannungen verursachen in den Ein- und Ausgangsübertragern
also den Transformatoren der angeschlossenen Schaltungen keine Störung.
Zusätzlich sind die beiden Adern mit einer unabhängigen
Abschirmung versehen. Bei der Übertragung von Audiosignalen können
mehrere 100 Meter überbrückt werden. Diese verdrillten
Doppeladern werden häufig auch als "Twisted Pair"
bezeichnet.
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 | D-Sub-Stecker
Mehrpoliger Steckverbinder. In der Ausführung als
25-poliger Stecker in zwei Reihen z.B. zum Anschluss paralleler
digitaler Videosignale. |
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