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Die CPU

Der Aufbau einer CPU lässt sich in mehrere Funktionsgruppen gliedern:

Die Busschnittstelle (BU=Bus Unit) bildet die Verbindung zur Außenwelt, d.h. dem Daten-, Adress- und Steuerbus. Sie liest Befehle und Daten aus dem Speicher in die Prefetch Queue, die diese an die Befehlseinheit (IU = Instruction Unit) weitergibt. Die Befehlseinheit steuert die Ausführungseinheit (EU=Execution Unit) an, die für die Datenverarbeitung zuständig ist und zu diesem Zweck eine Steuereinheit (CU=Control Unit), eine arithmetische und logische Einheit (ALU=Arithmetic Logical Unit) und verschiedene Register umfasst. Die Steuereinheit überwacht die Register sowie die ALU , um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Die Adressierungseinheit (AU=Adressing Unit) besitzt häufig noch eine Speicherverwaltungseinheit (MMU=Memory Management Unit).

Der Mikroprozessor kann über den Datenbus Daten aus dem Speicher lesen oder in den Speicher schreiben. Die auszulesende oder zu beschreibende Speicherzelle wird dabei über eine Adresse angesprochen, die der Prozessor in der Adressierungseinheit berechnet und über den Adressbus an die Speicherbausteine übermittelt. Das Lesen und Schreiben erfolgt dabei über die Busschnittstelle. Hierzu gibt diese die Adresse und die zu schreibenden Daten aus, bzw. liest die zu lesenden Daten ein. In gleicher Weise wird der Speicher adressiert, um einen Befehl zu lesen, nur wandern die gelesenen Daten in die Prefetch Queue und nicht in eines oder mehrere der Register der Ausführungseinheit. Die Befehlseinheit liest den Befehl aus der Prefetch Queue, dekodiert ihn und reicht den dekodierten Befehl an die Ausführungseinheit weiter.

So wie der in einem Auto eingebaute Motor die Fahrleistung bestimmt, ist der Prozessor unmittelbar für die Leistung des Rechners verantwortlich. Der Prozessor selbst ist ein flaches Bauteil, das - je nach Typ - mit einer Vielzahl von kleinen Füßchen auf der Hauptplatine festgelötet ist oder an seiner Unterseite eine große Anzahl von kleinen Stiften aufweist, mit denen es in einen speziellen Sockel gesteckt wird.

Die folgende Grafik zeigt die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale dieser Systeme.

Unterschiede in der CPU - Pentium II und Pentium MMX

Abbildung: Vergleich MMX mit Pentium II

Kennzeichnungen von CPU's

Die letzten Überprüfungen brachten es 1998 an das Licht: Keine CPU wurde bisher so oft gefälscht wie die Pentium II von Intel. (Stand: Jan. 2000)

Kennzeichnung der Pentium II Module
Abbildung: Pentium II


Abbildung: AMD K7

 

Testprogramme für CPU's

Unter den Fachzeitschriften in Deutschland hat sich eine als quasi Standard herauskristallisiert. Die legendäre c't aus dem Heise Verlag. Aus dem gleichen Hause stammen auch diverse Testprogramme um "fehlerhafte" sprich gefälschte Pentium II CPU's zu erkennen. Sie erreichen den Heise Verlag im Internet unter:

CPU Testprogramm

Abbildung: Testprogramm von c't   Quelle: http://www.heise.de/ct/

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