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RAMBUS RAM
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Der Nachfolger der SRAMs ist aber schon klar, es wird RDRAM werden, eine Entwicklung der Rambus
INC. . . .
Jedenfalls verspricht uns das die Werbung.
Auch hier liegen die 168 Pin an, die Intergrationsdichte des Speichers wird aber
noch höher sein und die Taktrate wird enorm gesteigert werden. In diese Gruppe wird dann auch das
Direct-Rambus-Interface passen, eine Technik, basierend auf den Rambus Bausteinen.
Bis Mitte 2001 hatte sich der RAMBUS
Speicher allerdings nicht als Standard durchsetzen können. Das lag an zwei
wesentlichen Punkten:
 | Dem überteuerten Preisgefüge der RAMBUS INC. sowie
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niedrigere Performancegewinn gegenüber SDRAM |
Mit den Lizenzgebühren ist es eben so eine Sache. Eigentlich sollte es eine Art
Lizenz zum Gelddrucken sein, doch ging diese Rechnung eben nicht auf. Die
Anwender wollten eben für diese sündhaft teueren Module einen echten
Leistungsgewinn einkaufen, doch das war eben nicht der Fall.
Dabei hat RAMBUS auf technischer Schiene interessante Vorteile, so sind
Fehlerkorrekturen möglich, der Speicher ist recht schnell und wirklich
verlässlich. Alles das sind eigentlich gute starke Vorteile. Leider spricht der
horrende Preis dagegen.
Anmerkung: Einige bekannte Spielerkonsolen hatten schon immer RAMBUS RAM eingesetzt. Soviel zum
Thema Leistungsvielfalt.
Pentium IV
Mit dem Pentium IV kam das Aufleben des RAMBUS
Speichers. Mit den aktuellen CPUs im Gigaherzbereich wird dem Rechner
erst durch RAMBUS so richtig Dampf gemacht, allerdings hat das auch
seinen Preis.
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