[ Schnittstellen ] [ DFÜ ] [ Drucker ] [ PC-CARD ] [ USB ] [ ZIP Drive ] [ FireWire IEEE 1394 ] [ IrDA ] [ Bluetooth ] [ CD-ROM ] [ DVD ] [ Tastaturen ] [ Soundkarten ] [ Fertige Systeme ]
Soundkarte
In der Anfangszeit des PC war lediglich ein
Lautsprecher eingebaut um die Piepstöne bei BIOS- und
Hardwarefehlermeldungen vernehmen zu können. Denken Sie an den
Ausfall der Grafikkarte, hier ist die Information mittels
Tonsignalen der einzig praktikable Weg den Fehler anzuzeigen. |

|
Als der PC "erwachsen" wurde, also sich im Markt
etablierte, gab es bereits andere Rechner, die durchaus für gute
Soundausgaben bekannt waren und auch heute noch sind. Dazu gehören
solche Rechner wie Commodore, Amiga und/oder Atari. Die Anwender des PC
waren allerdings der Ansicht, dass dieses "Gepiepse" nichts
mit Arbeit zu tun hätte. So blieb dem PC der Sound vorenthalten.
Einige Jahre später . . . .
Durch die Soundcomputer (Atari, Amiga) wurde mittlerweile richtig
Geld verdient. Jetzt erkannten auch die Hersteller des PC, dass sie
damals einen Fehler gemacht hatten und brachten eiligst
Erweiterungskarten für den PC auf den Markt. Diese Karten waren
einfache 8- oder 16-Bit Steckkarten für den ISA Bus.

Eines zeichnet die heutigen Soundkarten aus: Die
Installationsroutinen wurden einfacher und einheitlicher
gestaltet.
|
Heute sind die meisten Rechner von Haus aus mit
einer Soundoption oder integrierter Soundkarte ausgerüstet.
Selbst das Finanzamt anerkennt dass ein PC mit Soundkarte nicht
grundsätzlich eine "Spielcomputer" sein muss.
Damit hat sich die Möglichkeit dem PC Sound in teils
vorzüglicher Güte zu entlocken etabliert. Mittlerweile sind die
Möglichkeiten die die Hersteller von Soundkarten entwickelt haben
phänomenal.
Heute ist es möglich, mit ausgesuchter Hardware, durch
Soundkarte und ISDN sowie einigem anderen Zubehör wie Kabel und
Software über den Computer zu telefonieren. Solche
Möglichkeiten, beispielsweise über das Internet, können sogar
enorm kostensparend sein. |
Im dritten Jahrtausend . . . .
. . . ist die Soundfähigkeit des Rechners zur Standard Funktionalität
geworden. Worauf sollte geachtet werden, wenn man den älteren Rechner
nachrüstet ? Sehen wir uns eine Standard Soundkarte einmal an. Das
Bussystem ist bei unserem Muster wie heute üblich PCI. Die Anschlüsse
auf der Soundkarte sind wie folgt belegt:
 | A = Digital Out Buchse |
 | B = Line-In-Buchse |
 | C = Mikrofon-In-Buchse |
 | D = Line-Out-Buchse |
 | E = Rear-Out-Buchse |
 | F = Joystick / Midi-Anschluss |
 | G = Mono-Anschluss für Audio Geräte |
 | H = AUX-Anschluss |
 | I = CD-SPDIF-Anschluss |
 | J = Erweiterungs Anschluss (N-Stecker) |
|
|
|
Selbstverständlich können sich diese Anschlüsse, sowie
die Bauform der Karte von der Ihren unterscheiden. Im Allgemeinen aber unterscheiden
sich die Karten heute nur unwesentlich voneinander. Ausnahmen bilden dabei
wieder einmal Karten für spezielle Anlässe und Funktionen.
Die internen CD-ROM und DVD Laufwerke werden
über solche Audiokabel angeschlossen. Die Vielzahl
unterschiedlicher Kabel ging zurück und wir haben heute
lediglich drei verschiedene Kabeltypen. Oftmals legen die
Hersteller daher Kabel mit doppelten Endstücken oder gar
Adaptern mit bei. |
|
|
Bei moderneren Soundkarten ist neben den Audioanschlüssen
auch meist ein oder mehrere SPDIF Anschlüsse vorhanden, an die
rein digitale Audiogeräte angeschlossen werden können. Im Gegensatz zu
den anderen Audiosteckern ist hier nur ein zweiadriger Anschluss
vorhanden.
Auch an der Vorderseite sind die heutigen
CD-Laufwerke mit mindestens einem Anschluss ausgestattet. In
fast allen Fällen ist dies ein 3,5 mm Klinkenstecker, über
den Stereosignale zum Kopfhörer oder anderen Geräten
übertragen werden. |
|
|
Werden die Computer mit einer externen Tonquelle oder
einem Bearbeitungsgerät verbunden (Keyboard, elektronisches Klavier,
Stereoanlage ... ) so sollten Sie auf eine gute Masseverbindung achten.
Erfahrungsgemäß entstammen über 90 % der Brummgeräusche schlechten
Masseverbindungen. Auch hier haben sich Kabel mit verdrillten Doppeladern
bewährt, nicht umsonst ist Twisted Pair daraus entstanden.
Tipp: Sollte in Ihrem Auto der Lautsprecher brummen
versuchen Sie einmal den Trick mit dem verdrillten Kabel.
Auch wenn unser Beispiel eine Soundkarte von Creative Labs
zeigt, gibt es noch genügend andere Hersteller wie diese kleine Auswahl
zeigt:
 | Ad Lib |
 | 3Com U.S. Robotics Voice Wave |
 | Device |
 | ATI Tuner |
 | Aztech Labs Microsoft Audio |
 | Compaq Business Audio |
 | Creative AWE Soundblaster |
|
|
 | ESS Audio Driver |
 | Hauppauge VFV Driver |
 | Microsoft Audio Driver |
 | Orchid Sound System |
 | Phillips Sound |
 | Yamaha Audio
|
|
|
|